Relegation, Aufstiegsrunde und Berliner Pokal sind als Höhepunkte dieser Saison überstanden. Zeit auf ein erfolgreiches sportliches Jahr zurückzublicken.
Bei der U21 Europameisterschaft überstand Simon Lichtenberg als Erster seine Gruppe und konnte erst in der Runde der letzten 32 von Tom Rees gestoppt werden. Später bei den Deutschen Jugendmeisterschaften konnte er sich dann Bronze in der selben Altersklasse sichern. Anton Woywod erkämpfte dich bei seiner ersten DJM gleich den dritten Platz bei den U16. Sandra Krohn konnte bei ihrer ersten Berliner Damenmeisterschaft Bronze erspielen. Bei den Senioren überstand lediglich Nebojsa Lazic seine Gruppe und musste sich schon im Viertelfinale Charly Gaede geschlagen geben. Die Herren konnte sich in Form von Simon Lichtenberg (Silber) und Vyacheslav Boyko (Bronze) gleich zwei Medaillen sichern.
Foto: Aufstiegsrunde in Rüsselsheim. Copyright: Thorsten Müller (BSO Snooker)
Unsere Bundesligisten mussten lediglich Hannover den Vortritt lassen und fuhren zur Relegation nach Nürnberg. Hier warteten Dortmund und München. Gegen Dortmund musste man sich knapp geschlagen geben und auch gegen München reichte es leider nur zu einem Unentschieden. Bis Redaktionsschluss herrschte Verwirrung darüber, wer denn nun 2. und 3. geworden war: die Münchner schnitten schlechter gegen Dortmund ab, aber hatten bei dem Unentschieden das bessere Frameverhältnis. Jetzt müssen die Meldungen der anderen Teams abgewartet werden – eventuell spielen wir ja doch noch 1. Bundesliga. Als Zweitplatzierter der Oberliga fuhren wir zur Aufstiegsrunde nach Rüsselsheim. Hier konnten leider nur wenig Akzente gesetzt werden. Mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden setzte es dann auch den letzten Platz in der Gruppe. Aber die Mannschaft hat auch noch viel Potential. Zur selben Zeit fand der Berliner Pokal statt, sodass wir nur eine einzige Mannschaft ins Feld führen konnten. Hier ergatterten wir Platz zwei. Als Schnupperteam im Pool-Betrieb starteten wir in der Kreisklasse. Leider ging uns gegen Ende ein wenig die Luft aus, sodass wir dann Kreuzberg den Vortritt lassen und uns mit Platz zwei begnügen mussten. Zur Zeit ist auch noch nicht ganz klar, ob wir wieder genug Stammkräfte zusammen bekommen, um in der Kreisliga weiter zu machen. Das Mehr an Belastung machte sich dann doch bemerkbar.
Fazit: alte Saison gut gerockt und so wird’s auch nächste 🙂